Westerwelle trifft turkmenischen Außenminister
Westerwelle trifft turkmenischen Außenminister
Westerwelle und Meredow
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Bundesminister Westerwelle und der turkmenische Außenminister Meredow
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Westerwelle und Meredow
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Bundesminister Westerwelle und der turkmenische Außenminister Meredow
Westerwelle und Meredow
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Bei ihrem ersten Treffen am 19. Januar 2011 in Berlin haben sich Außenminister Guido Westerwelle und sein turkmenischer Amtskollege Raschid Meredow dafür ausgesprochen, die kulturpolitischen Beziehungen beider Länder zu intensivieren.
Minister Westerwelle verwies unter anderem auf Fortschritte in der kulturpolitischen Zusammenarbeit: So seien etwa die Deutschlandtage Ende 2010 in Turkmenistan erfolgreich gewesen. Ähnliche kulturelle Projekte müsse man auch künftig auf den Weg bringen – und dabei auch etwaige bürokratische Hürden auf turkmenischer Seite ausräumen.
Die turkmenische Regierung solle deutschen kulturellen Einrichtungen – einschließlich politischer Stiftungen – die ungehinderte Arbeit im Land ermöglichen, sagte er.
Auch die EU-Delegation müsse rasch ihre Arbeit in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat aufnehmen können. Die EU strebt die Eröffnung eines Delegationsbüros und den Abschluss eines Partnerschafts- und Kooperationsabkommen in naher Zukunft an.
Deutsche Sprache in Turkmenistan fördern
Der Bundesaußenminister regte außerdem an, die Vermittlung der deutschen Sprache in Turkmenistan noch stärker zu fördern. Derzeit gibt es in Turkmenistan eine PASCH-Schule: An der Mittelschule Nr. 27 in Aschgabat wird verstärkter Deutschunterricht erteilt.
Die Partnerschulinitiative PASCH ist ein weltweites Netz von Schulen, die Deutschunterricht anbieten. Sie wird durch die Entsendung von Lehrern aus Deutschland unterstützt sowie mit Unterrichtsmaterial und Stipendienprogrammen für Lehrer und Schüler.
Darüber hinaus standen politische und wirtschaftspolitische Themen, insbesondere Energiefragen, im Mittelpunkt des Gesprächs.
Stand 19.01.2011