Kultur- und Bildungspolitik

Kultur- und Bildungspolitik

Stand: März 2011

Es ist das Ziel der ungarischen Bildungspolitik, das Niveau der schulischen und universitären Ausbildung weiter zu erhöhen, um die Wettbewerbsfähigkeit Ungarns zu steigern. Im Zentrum der Maßnahmen stand in den letzten Jahren die Reorganisation des Hochschulsystems durch Zusammenlegung zu größeren, effizient und interdisziplinär arbeitenden Einrichtungen. Auch in der Schulpolitik stehen weitere Reformen an, darunter Maßnahmen zur gesteigerten Attraktivität des Lehrerberufs, die Schaffung moderner Schulen mit zeitgemäßen Ausstattungen, werteorientierter Unterricht sowie die Förderung von sozial benachteiligten Kindern. Nach wie vor sollen die Naturwissenschaften an den Schulen besonders gefördert werden.

Nach dem Regierungswechsel 2010 wurden im Kulturbereich viele einflussreiche Positionen neu besetzt. Damit einher geht auch eine klare Besinnung auf die eigene Kultur und Sprache. In 2011 begeht Ungarn das Liszt-Jahr mit einer großen Vielfalt an Veranstaltungsangeboten (s. ).

Pécs/Fünfkirchen (Südungarn) präsentierte sich im Jahr 2010 zusammen mit Istanbul und Essen (Ruhrgebiet) als Kulturhauptstadt Europas. Im Vordergrund stand der Dialog zwischen Osten und Westen, insbesondere als Brücke zur kulturellen Vielfalt des Balkans. Durch vielfältige Kulturprojekte war Ungarn 2010 in Nordrhein-Westfalen und Nordrhein-Westfalen in Ungarn präsent.

Hinweis

Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Er wird regelmäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. 

gesamten Artikel lesen zurück mit ESC