Countdown zur Frauen-Fußball-WM

Gut vorbereitet für die Frauen-Fußball-WM
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Außenminister Westerwelle mit Steffi Jones und Innenminister de Maizière

Gut vorbereitet für die Frauen-Fußball-WM

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Noch 131 Tage – dann heißt es “20Elf von seiner schönsten Seite”, denn dann beginnt die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Am 14. Februar gab es schon einmal den diplomatischen Auftakt zu diesem sportlichen Großereignis: In Berlin wurden die Botschafterinnen und Botschafter der 15 teilnehmenden Länder empfangen.

Gemeinsam mit Steffi Jones, der Präsidentin des Organisationskomitees, begrüßten für die Bundesregierung Außenminister Guido Westerwelle und Innenminister Thomas de Maizière die anwesenden Repräsentanten der Teilnehmerstaaten. 

Mit Sport Völker befreunden

“Sport ist eine wunderbare Möglichkeit, Völker miteinander zu befreunden”, sagte der Außenminister. Ein solches Sportereignis bestimme mehr das Bild Deutschlands in der Welt als manche politische Konferenz. 

Innenminister Thomas de Maizière gab zu, Frauenfußball nicht immer besonders wertgeschätzt zu haben, bis er einige Spiele gesehen habe und von den sportlichen Leistungen begeistert gewesen sei – “und seither werde ich nie mehr einen Witz über Frauenfußball machen”.

Fußball als Türöffner

Steffi Jones berichtete als Präsidentin des Organisationskomitees der Frauen-WM vom Auftakt ihrer Welcome-Tour durch alle Teilnehmerländer. “Fußball ist mehr als die Sportart selbst”, sagte die ehemalige Nationalspielerin. Man wolle mit der WM auch Türen öffnen für den Frauenfußball in Ländern, wo Mädchen diesem Sport möglicherweise noch nicht nachgehen könnten.

Außenminister Guido Westerwelle bedankte sich bei den anwesenden Repräsentanten der Teilnehmerländer für ihre Unterstützung. 

Und bat sie gleichzeitig scherzhaft um Nachsicht, als er eine klaren Wunsch für die WM äußerte: “Natürlich, dass wir gewinnen – Verzeihung, aber da hört jede diplomatische Zurückhaltung auf.”

Stand 14.02.2011