Außenminister Westerwelle reist nach Pakistan
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Islamabad
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Straßenszene in Islamabad
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Straßenszene in Islamabad
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Dialog und Unterstützung für ein Schlüsselland in der südasiatischen Region sind das Ziel der Reise des Bundesaußenministers nach Islamabad. Neben Gesprächen mit Außenminister Qureshi und Premierminister Gilani steht auch der Besuch von Fluthilfeprojekten auf dem Programm.
Pakistan steht vor enormen Herausforderungen: Politisch, wirtschaftlich und bei der Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe. Gleichzeitig spielt das Land für die Stabilisierung der Region – vor allem auch Afghanistans – eine Schlüsselrolle.
Deutschland unterstützt Pakistan in verschiedenen Bereichen:
- Politisch in der Gruppe der Freunde des demokratischen Pakistans
- Wirtschaftlich als größter pakistanischer Handelspartner in der EU
- Entwicklungspolitisch als wichtiger Geber von Entwicklungshilfe, auch im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe von 2010
Im Mittelpunkt der Reise stehen politische Gespräche mit dem pakistanischen Außenminister Mahmud Qureshi, Premierminister Makhdum Gilani und dem pakistanischen Armeechef Ashfaq Kayani.
Auf der Flucht vor dem Wasser
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Auf der Flucht vor dem Wasser
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Folgen der Flutkatastrophe
Darüberhinaus wird Außenminister Westerwelle auch deutsche Hilfsprojekte – wie ein-Kinderzentrum, eine Krankenstation und ein Mutter-Kind-Zentrum – in Orten, die von der Flutkatastrophe 2010 betroffen waren, besuchen.
Weite Gebiete Pakistans wurden ab Juli 2010 von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht. Bis zu 20 Millionen Menschen waren betroffen. Die langfristigen Folgen, zum Beispiel für die Landwirtschaft, sind noch lange nicht behoben.
Stand 07.01.2011