Förderkreis Eine Welt

Förderkreis Eine Welt

© Auswärtiges Amt

© Auswärtiges Amt

Wir über uns

Die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter des Förderkreises sind sowohl an den Auslandsvertretungen in aller Welt als auch in der Zentrale in Berlin tätig. Durch die Zusammenarbeit mit den an den Auslandsvertretungen beschäftigen Kolleginnen und Kollegen kann der Verwaltungsaufwand minimiert werden.

Projekthilfe in aller Welt

Schwerpunkte der Tätigkeit des Förderkreises bilden das Gesundheitswesen, Schulen sowie Einrichtungen zur Berufsausbildung, Existenzgründungen, das Klein­gewerbe, die Landwirtschaft und die Infrastruktur.

Die Zuwendungen des Förderkreises verstehen sich als unterstützende Maßnahmen; sie können die Eigeninitiative nicht ersetzen. Auch legen wir besonderen Wert darauf, dass technische Geräte soweit wie möglich vor Ort beschafft und dort gewartet werden können.

Wir fördern ausschließlich Projekte, deren Erfolg durch Kolleginnen und Kollegen an den Auslandsvertretungen, deren Angehörige oder andere Vertrauenspersonen geprüft werden kann.

Geschichte

Der Förderkreis Eine Welt im Auswärtigen Amt e.V. (FEW) entstand aus zwei Spendensammlungen zu Weihnachten 1978/79 – eine Initiative junger Angehöriger des Auswärtigen Amts, die an Entwicklungspolitik interessiert waren und sich persönlich engagieren wollten. 1980 wurde der gemeinnützige Verein “Projekthilfe Dritte Welt” gegründet, der 1996 in “Förderkreis Dritte Welt im Auswärtigen Amt” und schließlich im Jahr 2000 in “Förderkreis Eine Welt im Auswärtigen Amt” umbenannt wurde.

Ziele

Ziel und Zweck des Vereins ist die Förderung von Projekten in den sich entwickelnden Ländern. Wir wollen Menschen dort helfen, ihre persönliche Lebenssituation selbständig zu verbessern und versuchen dabei, durch unbürokratische und direkte Hilfe Eigeninitiative, Kreativität und Selbstbewusstsein zu fördern. In diesem Sinne unterstützen wir vor allem in sich abgeschlossene kleine und Kleinstprojekte mit Beträgen bis zur Obergrenze von 3.000 Euro, die in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen durchgeführt werden müssen. Aufgrund der beschränkten Mittel sowie der fehlenden Logistik können wir jedoch keine Soforthilfe bei Hungersnöten, Katastrophen und ähnlichen Notfällen leisten.

Die vom Förderkreis unterstützten Projekte sollen durch eine einmalige Förderung realisiert werden können. Die Übernahme laufender Betriebs- oder Lohnkosten müssen wir daher ablehnen. Wir versuchen mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, die Lage möglichst vieler Betroffener positiv zu verändern (Multiplikatoreneffekt). Aus diesem Grunde ist auch die Hilfe für Einzelpersonen ausgeschlossen.


gesamten Artikel lesen zurück mit ESC