Außenminister Westerwelle erleichtert über die Evakuierung deutscher und europäischer Staatsangehöriger

Pressemitteilung

Außenminister Westerwelle erleichtert über die Evakuierung deutscher und europäischer Staatsangehöriger

Erscheinungsdatum
26.02.2011

Heute konnten in einer Evakuierungsaktion mit zwei gesicherten Transall-Maschinen insgesamt 133 ausländische Staatsangehörige aus Libyen evakuiert werden, darunter auch dutzende Deutsche und EU-Bürger.

Bundesaußenminister Westerwelle hatte dieses Vorgehen am Freitag Abend mit der Bundeskanzlerin und dem Bundesverteidigungsminister abgestimmt. Im Anschluss informierte er nach den Vorgaben des Parlamentsbeteiligungsgesetzes telefonisch die Vorsitzenden aller Fraktionen des deutschen Bundestages über den Einsatz. Ebenso unterrichtete er sie über die gelungene Evakuierung.

Außenminister Westerwelle erklärte dazu heute (26.02.):

Zusatzinformationen

„Ich bin sehr erleichtert, dass diese Evakuierungsaktion geglückt ist. Ich danke allen, die an der Planung und Durchführung der Maßnahme beteiligt waren. Insbesondere danke ich den Angehörigen der Bundeswehr für ihren beherzten Einsatz.“

Nach Schätzungen des Auswärtigen Amtes befinden sich derzeit noch ca. 100 deutsche Staatsangehörige in Libyen. Davon befindet sich ca. die Hälfte im Landesinneren. Der Krisenstab ist weiterhin mit Hochdruck bemüht, den verbliebenen deutschen Staatsangehörigen die Ausreise zu ermöglichen.

Vor dem Hintergrund der dramatischen Lage in Libyen hat das Auswärtige Amt heute erneut die Reise- und Sicherheitshinweise zu Libyen verschärft. Die Reisewarnung für ganz Libyen wird beibehalten. Deutsche Staatsangehörige werden mit Nachdruck aufgefordert, das Land zu verlassen, sofern dies möglich und sicher erscheint.

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