Inhaftierte Deutsche in Iran treffen Verwandte

Inhaftierte Deutsche in Iran treffen Verwandte

Drahtzaun eines Gefängnisses
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Drahtzaun eines Gefängnisses

Drahtzaun eines Gefängnisses

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In der Nacht vom 27. auf den 28. Dezember konnten die beiden in Iran inhaftierten Deutschen in einem Hotel in Täbris für knapp 12 Stunden mit ihren Angehörigen zusammenkommen. Zuvor war ein Treffen, das  für die Weihnachtsfeiertage versprochen worden war, von iranischer Seite wieder abgesagt worden.

Außenminister Guido Westerwelle hatte die iranischen Behörden mehrfach aufgefordert, ein solches Zusammentreffen zu ermöglichen und zuletzt am 27. Dezember zweimal mit Außenminister Ali Akbar Salehi telefoniert.

Nach einer konkreten Zusage durch den iranischen Außenminister, der die Familienangehörigen auch persönlich im Außenministerium empfangen hatte, waren sie am Montagabend nach Täbris gereist. 

Außenminister Westerwelle zu den inhaftierten Gefangenen in Iran (Oktober 2010)
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Außenminister Westerwelle zu den inhaftierten Gefangenen in Iran (Oktober 2010)

Außenminister Westerwelle zu den inhaftierten Gefangenen in Iran (Oktober 2010)

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Außenminister Westerwelle dankte seinem iranischen Amtskollegen Salehi für seine Unterstützung und betonte: „Die Bundesregierung drängt weiter auf die baldige Rückkehr unserer beider Landsleute nach Deutschland“.

Die beiden Journalisten sind seit dem 10. Oktober in der nordiranischen Stadt Täbris inhaftiert. Sie hatten den Sohn der wegen Ehebruchs zum Tode verurteilten Iranerin Sakine Ashtiani interviewt.

Stand 28.12.2010

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